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Ukraine - Hilfe
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
In diesen Tagen überschattet der Krieg in der Ukraine auch unseren Alltag und macht uns sehr betroffen. Wir nehmen insbesondere Anteil an den Menschen, die jetzt vor Ort den lebensbedrohlichen Zuständen des Krieges ausgesetzt sind und denen, die auf der Flucht sind.
Das UNO-Hilfswerk schätzt, dass derzeit über 2.000.000 Menschen auf der Flucht sind. Viele versuchen derzeit nach Polen und in andere angrenzende Nachbarstaaten zu fliehen.
Auch in Metelen gehen wir davon aus, dass bald erste ukrainische Flüchtlinge angekommen. Für diesen Fall wollen wir vorsorgen und Hilfsangebote zentral in der Gemeinde sammeln.
Sie können uns beispielsweise melden, ob Sie Zimmer oder leerstehende Wohnungen haben, als Flüchtlingspate uns Ihre Hilfe in Aussicht stellen möchten oder vielleicht können Sie sogar als Übersetzer helfen.
Alle Hilfsangebote tragen wir mithilfe dieses Formulars auf einfache und unkomplizierte Weise zusammen und können so im Bedarfsfall schnell auf Sie zurückkommen.
Bevor wir auf ihr Angebot zurückgreifen würden, werden wir Sie selbstverständlich in jedem Fall vorher kontaktieren und fragen, ob und in welcher Form Ihr Hilfsangebot zur Verfügung steht! Ihre Daten werden in keinem Fall veröffentlicht oder an andere Personen ohne Ihr Einverständnis herausgegeben!
Sie unterstützen uns mit der frühzeitigen Mitteilung Ihrer Hilfsangebote über das Formular in der Form, dass wir für einen Flüchtlingszustrom gut gerüstet sind und schnell zum Telefonhörer greifen können.
Wer Geld spenden oder Sachmittel geben möchte, sollte dies über die bekannten Hilfsorganisationen tun.
Wichtige Informationen für Bürgerinnen und Bürger: Aufgrund der unübersichtlichen Situation an der polnisch-ukrainischen Grenze wird dringend darum gebeten, von eigenen Fahrten dorthin mit dem Ziel, selbstständig Flüchtlinge aufzunehmen, Abstand zu nehmen. Momentan werden ankommende Flüchtlinge an der dortigen Grenze registriert, um dann die weitere Unterbringung zu organisieren – Hilfsorganisationen unterstützen. Von deutscher Seite wird eine staatliche Koordinierung erfolgen.
Ich danke Ihnen bereits vorab für Ihre Hilfe!
Gregor Krabbe
Bürgermeister